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Testevent Klettern

Am 30.06.18 war es soweit…wir starten einen Testlauf für das Event Klettern. Für die Auswahl der Tester haben wir uns erst auf Familie und Freunde festgelegt, doch schnell waren wir uns einig, dass es sinniger ist einfach Menschen zu finden, die komplett unvoreingenommen sind und auch uns nicht kennen. Somit öffneten  wir 3 Tage vor Start eine Anzeige auf einer bekannten Plattform mit der Hoffnung, dass sich 2-4 Personen finden würden, die Lust hätten unsere Testpersonen zu sein. Wir waren von dem “Andrang” begeistert. Mehr als 25 Leute haben sich gemeldet und wollten teilnehmen. Fast hätten wir manchen absagen müssen, da es zu viele wurden, aber nachdem wir die Anzeige deaktivierten kamen dann hier und da noch Absagen und wieder Zusagen usw. Letztlich hatten wir eine tolle bunte Truppe mit 14 Leuten verschiedenen Alters. Mehr als wir uns erhofft hatten 🙂

Ein wenig aufgeregt fahren wir am frühen morgen zu Wiesel um ein wenig Vorbereitung zu treffen. Wiesel und seine Truppe kommen gegen 9 Uhr und alle sind guter Dinge und wirklich entspannt. Mir und Fun geht es nicht ganz so, da wir den Ablauf auch nicht wirklich abschätzen können. Wiesel spielt uns erst einmal eine neue Komposition seiner Band und diese Leichtigkeit erinnert auch mich wieder daran alles einfach entspannt zu sehen. Nach einem Kaffee starten die Jungs mit dem Aufbau. Dabei können wir nicht helfen und somit verstauen wir unsere Sachen wie Getränke Salate etc.

Bereits eine halbe Stunde  vor dem angesagten Start trudeln die ersten ein. Lustig, wenn man sich mit wildfremden Menschen trifft um gemeinsam etwas zu unternehmen. Und genau wie wir es uns vorgestellt hatten alles offene Menschen, die einfach Spass daran haben etwas neues auszuprobieren. Nachdem wir ein wenig stockend erzählt haben und alle Teilnehmer eine Haftungsausschlusserklärung unterschrieben haben (leider gehört ein wenig Absicherung dazu) geht es los. An der großen Weide am Weiher am Rande des Grundstückes sind die Vorbereitungen fast abgeschlossen und wir bekommen eine Ahnung von der ganzen Ausrüstung die man als professioneller Baumkletterer benötigt. Dann gibt es eine Einweisung die jeder beim Testen beachten sollte. Dass man unbedingt einen Helm tragen sollte wurde jedem bereits klar, als ein herunterfallendes Equipment Josef einem Mitarbeiter aus Wiesels Team bei den Vorbereitungen auf den Kopf fiel und Ihm eine kleine Platzwunde bescherte. Somit ist der Helm fast das erste was wir alle anhaben als wir unter die Weide treten. Da wir so viele sind geht alles ein wenig schleppend voran. Aber auch das Zusehen macht zumindest uns Freude. Wir erkennen durch das Testen, dass es für ungeübte fast unmöglich ist das Seil ohne eine Steigklemme am Fuß zu erklimmen und vieles mehr. Trotz so mancher Hilfe durch das Equipment ist es ziemlich anstrengend. Die Zeit rast ziemlich schnell und wir wundern uns, dass es schon nach 13 Uhr ist als wir eine Snackpause einlegen wollen. Leider haben nicht alle den ganzen Tag Zeit und die ersten verlassen uns bereits nach dieser Pause. Mit denen, die noch ein wenig mehr Zeit haben erkunden wir noch ein gutes Stündchen den Wald und Wiesel erklärt uns vieles über Naturschutz und das Verhältnis zwischen Tier und Pflanzenwelt. Sehr beeindruckt hat mich die Aussage, dass Naturschutz bereits damit beginnt Dinge einfach in Ruhe zu lassen. Wenn ein Baum stirbt kann man Ihn natürlich sofort aus dem Wald schaffen um wieder einen besseren Anblick und eine menschliche Ordnung zu haben – muss man aber nicht. Bereits damit beginnt der Naturschutz. Für mich persönlich ist es eine sehr einfache aber logische Erkenntnis. 

Als wir aus dem Wald zurückkehren bleibt auch für die restlichen Teilnehmer nicht mehr all zu viel Zeit. Mit einer geschrumpften Truppe starten wir noch eine weitere Klettereinheit und als die Kräfte langsam schwinden entschließen wir uns abzubauen. Auch das gehört dazu und war nicht uninteressant, da Wiesel noch viel zur Materialpflege und das Zubehör erklärt hat. Nach einem kurzen Getränkepause hat sich dann auch unser letzter Test-Gast verabschiedet. Schade, dass wir so wenig Möglichkeiten hatten uns mit jedem einzelnen   ein Stückchen zu unterhalten. Gern hätten wir noch mehr über jeden einzelnen erfahren. Da es für viele aber sehr spontan war hatten natürlich alle auch noch andere Pläne an diesem Samstag. 

In gemütlicher Runde haben wir den Abend dann bei Feuer und Grill ausklingen lassen. Das nächste Mal hoffen wir ist auch diese Runde dann ein wenig größer, so dass man sich in aller Ruhe austauschen kann.

Hier geht es zu den Lucky Pix Bildern

Nun hoffen wir auf einige Feedbacks per E-Mail und freuen uns auf weitere tolle Events und Abenteuer!

Vielen Dank eure Lucky Buzzer

 

 

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